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Weg mit Hindernissen!

Maike/Haruka x Drew/Shuu
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
6 Monate nach dem Prolog? Oh gott, doofe Prüfungen und Arbeitssuche x.x. Auch die lust hat ein wenig gefehlt, aber ich versuche jetzt, monatlich etwas rauszubringen. Seit gespannt. Ich selber finde dieses Kapitel ziemlich langweilig, aber das nächste wird ein wenig Spannender. Versprochen! OwO :3 Komplett anzeigen

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Tagesvorbereitung!

Maike erwachte aus ihrem tiefen Schlaf. Sie hatte einen schönen Traum gehabt, konnte sich aber nicht mehr an ihn erinnern. Das hasste sie am meisten. Vor allem an schöne Träume erinnert man sich nie. Langsam schlug sie die Augen auf. Die Umgebung kam ihr vertraut vor, dies verwirrte sie einen kurzen Moment. Dann erinnerte sie sich wieder. Es ist schon eine Woche her, dass sie und ihre beste Freundin Lyra wieder in ihrer Heimat angekommen waren, um Urlaub zu machen. Beide hatten ihre fünf Wettbewerbsbänder schon früh zusammen und hatten nun drei Monate Freizeit, von denen sie einen Monat in Hoenn verbringen wollten. Langsam und mit ruhiger Bewegung hob sie ihre Rückenmuskulatur, damit sie ihr Zimmer sitzend betrachten konnte. In den ganzen Jahren hatte sich nicht viel verändert. Nur die Bänder, die sie in den anderen Regionen gewonnen hatte, waren von Jahr zu Jahr mehr geworden. Sie war auch nicht alleine in ihrem Zimmer wie noch vor sechs Jahren. Ihre Pokémon schliefen, wie nun jedes Jahr, in ihrem Zimmer. Ihr weißes Evoli lag zusammengerollt am Bettende, Ihr Ohrdoch und ihr Eneco schliefen zusammengekauert auf ihrem Schreibtisch und ihr Glaziola hatte es sich auf dem Schreibtischstuhl gemütlich gemacht. Allerdings fehlten zwei ihrer wertvollen Pokémon. //Wo sind den nur Lohgock und Papinella//. Langsam zog sie ihre Beine aus der Bettdecke, aufpassend das Evoli nicht erschrak. Als ihre Beine endlich frei waren stand sie,ohne ruckartige Bewegungen, auf. Sie tappste langsam auf Zehenspitzen zur Tür, um die anderen nicht zu wecken. Dies gelang ihr allerdings nur am Anfang. Kaum stand sie vor der Türe wurde sie von einem vertrauten Geräusch aufgehalten. »Ene..cooooo« gähnte das kleine Katzenpokémon und zappelte aufgeregt umher.

»Pscht Eneco. Die anderen wollen noch schlafen« zischte Maike leise, allerdings vergebens. Mit dem rumgezappel weckte es schließlich auch Ohrdoch und Glaziola. Das kleine Evoli ließ sich davon aber nicht stören wie Maike beruhigt feststellte. »Los raus mit euch drein. Aber leise« flüsterte Maike. Sie lief zum Schreibtisch um Ohrdoch und Eneco zu holen. Ihr Eneco kletterte sofort auf ihren Kopf, Ohrdoch setzte sie auf den Boden und Glaziola sprang mit einem leisen Sprung vom Stuhl, wohl wissend das sie ihre Vorentwicklung nicht stören soll. Mit leisen Schritten verließen nun alle das Zimmer. Maike zog die Tür so zu, das noch ein Spalt offen bleibt, falls Evoli bald aufwachen sollte.

Die braunhaarige gähnte herzhaft. Sie hatte nicht lange geschlafen da sie bis in die Nacht ihre Pokémon gepflegt hatte. So ging das schon die ganze Woche. Heute allerdings hatte sie sich vorgenommen, an den Strand in der Nähe von Blütenburg zu gehen. Davor wollte sie aber erstmal was essen und ihre restlichen Pokémon suchen gehen.

»So Ohrdoch. Ich gebe dir Eneco zum Aufpassen...« sagte die blauäugige nach ihrer kurzen Denkpause. Sie nahm das Katzenpokémon von ihrem Kopf und setze es auf den Boden. »… und ihr geht zusammen in die Küche. Glaziola du gehst auch mit. Ich geh nur kurz ins Badezimmer und mache mich fertig.«

Die Pokémon nickten zustimmend und gingen die Treppe runter, die etwa 3 Meter von Maike entfernt war. Die braunhaarige lief langsam an das andere Ende vom Gang. Dort war das größte Badezimmer im Haus. Im Badezimmer eingetreten machte sie sich fertig. Sie zog sich ein blaues Top und dazu schwarze Shorts an. Ihre Haare waren mit einem Haargummi zu einem Pferdeschwanz gebunden. Nachdem sie die Zähne geputzt hatte verließ sie das Badezimmer.

Genau in diesem Moment rief ihre Mutter aus der Küche: »Maike bist du auch mal fertig? «

»Ja ich komme sofort«, antwortete Maike und sprang schnell die Treppe in großen Absätzen runter. In der Küche angekommen sah sie vier der sechs Pokémon. Ihr Lohgock war wohl schon länger in der Küche. Dieses knurrte nur erfreut als es Maike sah.

»Dir auch einen Guten Morgen« sagte Maike. Sie ging langsam zu ihrem Feuerpokémon und streichelte seine Federn.

»Dein Papinella ist im Gewächshaus der Arena. Es liebt den Ort dort wie du ja weißt«, sagte ihre Mutter.

»Danke für die Information. Wenn Evoli wach ist geh ich mit den Pokémon zum Strand. Ein bisschen die Atmosphäre wechseln«, sagte die junge braunhaarige nur während sie sich streckte.

»Gut. Ein Ortswechsel tut dir sicher gut. Wie geht es eigentlich Lyra?«,fragte die Mutter lächelnd.

»Ich schätze mal gut. Wir haben uns seit wir hier angekommen sind nicht mehr gesehen«, sagte Maike schulterzuckend »Ich ruf sie später an ob sie vielleicht mit an den Strand möchte.«

»Alles klar. Möchtest du jetzt was essen«, fragte die ältere Braunhaarige sie.

»Nein, hab noch keinen Hunger, aber möchtest du mir etwas zum mitnehmen machen solange ich ins Gewächshaus gehe«, fragte Maike ihre Mutter mit einem netten Lächeln und niedlichen Wimpernklappern. Das brachte ihre Mutter zum Lachen und sie machte sich wieder an die Arbeit. Maike ging den Weg, den sie vor einiger Zeit nach unten ging, wieder nach oben. Vor ihrer Zimmertür hielt sie kurz inne. //Ich muss noch Evoli wecken//. Als sie ihr Zimmer betrat, sah sie das kleine weiße Fuchspokémon, spielend mit seinem Pokéball. Das Quietschen der Zimmertüre lies das junge Pokémon hochschauen. Es quiekte ein erfreutes »Evooooli«. Es rannte zu seiner Trainerin, kletterte erst da Bein dann den Arm hoch und machte es sich schließlich auf ihrem Kopf bequem.

»Dir auch einen schönen Morgen«, lachte Maike und streichelte die weiße Fellkugel. Sie packte, während Evoli still auf ihrem Kopf saß, ihre Strandsachen ein. Nachdem das erledigt war nahm sie alle fünf Pokébälle vom Schreibtisch und Evolis Ball vom Boden. »Tut mir leid Evoli aber du musst jetzt in deinen Ball«, sagte Maike zu dem Fuchspokémon ruhig. Sie vergrößerte den Ball von Evoli und richtete ihn auf es. Der rote Strahl des Balls transferierte das Pokémon zurück in den rotweißen Ball. Maike verkleinerte diesen und steckte ihn in ihre Tasche. //Jetzt noch die anderen holen und Lyra auf dem Navi anrufen.//
 

Bei Lyra
 

Lyra langweilte sich. Sie saß in ihrem Zimmer nachdenklich, und hoffte das etwas Spannendes passieren möge. Das junge Mädchen mochte die Heimat nicht sehr. Sie liebte es lieber zu reisen und neue Sachen und Pokémon zu entdecken. Momentan konnte sie nur aus dem Fenster schauen und hoffen, das etwas vom Himmel fallen würde. Wurzelheim war sowieso einer der friedlichsten Orte in ganz Hoenn. Das passte der rötlichbraunhaarigen nicht. Ein Schwarm Schwalbini flog an ihrem Fenster vorbei. Sie zwitscherten fröhlich umher und fühlten sich sicher frei. So würde sie sich gerne auch wieder fühlen. Allerdings wollte sie ihre beste Freundin nicht alleine in die Heimat zurückreisen lassen. Das wäre nicht toll gewesen, vor allem wäre sie dann alleine in Terraria City gewesen. Da war ihr die Heimat doch ein wenig lieber, da sie hier auch Freunde hat. Lyra bewegte sich weg vom Fenster und überlegte was sie heute erledigen könnte, als ihr Navi blinkte. Die Anruffunktion zeigte einen ankommenden Anruf von Maike an. //Kommt wie gerufen.// Die rötlichbraunhaarige ging dran.»Hey Maike. Was gibt’s?« sprach sie in das Mikrofon des Navis

»Möchtest du mit an den Strand von Blütenburg? Ich habe keine Lust alleine zu gehen und wir könnten Trainieren«, kam es aus dem Lautsprecher von Lyra.

»Natürlich. Ich sterbe hier vor Langeweile und dann bekommen auch meine Pokémon endlich wieder Auslauf. Ich komm in etwa zwanzig Minuten direkt zum Strand.«

»Gut dann sehen wir uns da. Ich muss nur gleich geschwind ins Gewächshaus. Also bis gleich«, rief Maike und legte auf. Lyra kramte eine mittelgroße Tasche aus ihrem Schrank, steckte ihren Navi, ihre Pokébälle und ihre Strandsachen in diese. Damit sprang sie die Treppe runter, rief zu ihrer Mutter nur ein zufriedenes »Ich bin am Blütenburger Strand«, verließ das Haus und nahm ihr Fahrrad. Sie freute sich schon darauf. Vielleicht passiert ja etwas Spannendes?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  May_X_Ash_4_ever
2015-07-03T16:54:42+00:00 03.07.2015 18:54
Mach bitte weiter ich find das ist schon ein guter Anfang



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