Zum Inhalt der Seite

Living the Nightmare

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Versöhnung am Fenster

hoi^^

da bin i ma wieda *ggggg* got endlich keine schulaufgaben mehr freu^^ naja hiers mal mein neues kappi ich hoffe es gefällt euch^^
 

Versöhnung am Fenster
 

Verheult wachte ich auf. Im ersten Moment wusste ich gar nicht, wieso ich geweint hatte. Dann fiel es mir wieder ein.

//Yo...//, dachte ich nur traurig und war wieder kurz davor zu weinen. In letzter Zeit hatte ich so oft geweint wie noch nie. Ich war eigentlich immer fröhlich gewesen, hatte tolle Noten, super Freunde, einfach ein superschönes Leben. Doch dann kam er.

Er hatte mein gesamtes Leben verändert und das nur weil...

So weit wollte ich nicht denken. Denn es würde nur noch mehr wehtun, jetzt wo ich wusste, wer er wirklich war. So wie ungefähr fast jeder Junge auf dieser Welt.

"Wie konnte ich nur so dumm sein?", fragte ich mich selber immer wieder. Dann sah ich auf die Uhr. Es war bereits acht Uhr vorbei.

"Oh shit ich muss in die Schule!", jammerte ich und war gerade dabei loszurennen, als meine Mutter mich stoppte. "Hey, wo willst du denn so schnell hin?", fragtre sie mich.

"Na in die Schule, wohin denn sonst!", rief ich leicht genervt. "Wieso dass denn? Heute ist Feiertag", meinte sie.

(sag ich jetz ma so aba ich weiss nich welcher vlt unabhängigkeitstach *g*) "Echt? Ist des heute? Oh toll, dann ist heute ja keine Schule. Da hätt ich jetzt ja mal gar keine Lust drauf", sagte ich erleichtert und ging wieder in mein Zimmer rauf.

Meine Mutter fand mein Verhalten anscheinend ziemlich komisch, denn sie folgte mir aufs Zimmer und blieb im Türrahmen stehen.

"Anna, bedrückt dich etwas?", fragte sie etwas besorgt und sah mich an. Ich sah zu ihr und versuchte ruhig zu bleiben.

"Es ist gar nichts. Ich bin nur ein wenig aufgeregt wegen der Klausuren, die wir noch schreiben", antwortete ich mit fester Stimme. Daraufhin nickte meine Mutter nur leicht mit dem Kopf und setzte noch dazu:" Und der wirkliche Grund?" Ungläubig sah ich sie an.

"Wie der wirkliche Grund? Was soll denn sein?", wollte ich wissen. "Na, was dich wirklich bedrückt? Ich seh doch das etwas nicht stimmt", sagte sie bestimmend und musterte mich fordernd.

Bedrückt sah ich zu Boden, was mich sofort verriet. "Hast recht, mich belastet da etwas, aber ich will jetzt nicht darüber reden, ok", meinte ich und gab damit zu erkennen, dass ich jetzt wirklich nicht reden wollte.

"In Ordnung", meinte meine Mum und seufzte leicht. "Aber wenn etwas ist, dann sag es mir. Du weisst ja, ich bin immer für dich da", sagte sie noch zum Schluss. "Ja, dass weiss ich doch", bestätigte ich leicht lächelnd.

"Na dann" und schon war sie wieder aus der Tür raus. Ich schloss die Zimmertür und setzte mich aufs Bett. Was sollte ich jetzt machen? Lernen oder weiter traurig sein? Diese Frage beschäftigte mich länger, bis mein Handy plötzlich klingelte.

Erschrocken schreckte ich aus meinen Gedanken und nahm es in Hand. Als ich auf den Display schaute, sah ich sofort, von wem der Anruf kam: Von Yo.

Klar, von wem sonst? Doch ich wollte jetzt nicht mit ihm reden, also nahm ich gar nicht erst ab. Ich wollte mit Yo nie nie wieder ein Wort wechseln, in meinem ganzen Leben nicht.

Also liess ich es solange klingeln bis die Mailbox anging. Sogleich hörte ich seine Stimme: "Hey...Anna, ich bins Yo. Ähm...also, ich wollte mich wegen gestern entschuldigen..es ist wirklich nicht so wie du denkst. Also, falls du doch mit mir reden willst, ruf mich bitte an, ja. Bis dann", sagte er und legte auf.

Ich hatte nur stumm zugehört und war kurz vor den Tränen. Wie konnte er denken, dass ich das so einfach hinter mir lasse, was gestern passiert war? Schliesslich hatte er eine Freundin und erzählt mir dann noch Lügen.

Dabei dachte ich echt, er wäre nicht so wie alle andern, ein Macho. Aber da hatte ich mich wohl gründlich getäuscht. Nein, ich wollte jetzt nicht mit ihm reden. Trotzdem musste ich mich daran machen, für die nächsten Arbeiten zu lernen. Schliesslich lebten hier ja auch meine besten Freunde und diese wollte ich auf keinen Fall verlieren.

Also setzte ich mich an den Schreibtisch und lernte erstmal Biologie. Nach einiger Zeit dachte ich an die Reise nach, die wir in zwei Wochen unternehmen würden. "Na ganz toll, jetzt ist es nichts mehr besonderes mehr. Nicht ohne...", doch an dieser Stelle stoppte ich.

Es war einfach zu traurig für diesen Namen auszusprechen. Zwei Stunden hab ich noch gelernt, bevor das Telefon wieder geklingelt hat. Ich holte es aus der nächsten Ecke raus und nahm ab.

"Hallo?", sagte ich in den Hörer. "Heyy", kam es von der andern Leitung. "Serina, hi", sagte ich freudig. "Wie gehts dir?", fragte ich. "Gut gut und dir?", wollte sie wissen. "Ja auch", meinte ich, doch anscheinend konnte ich heute bei keinem wirklich überzeugend klingen, denn schon nach einer Sekunde fragte meine Freundin zweifelnd:" Wirklich oder ist etwas?", wollte sie sofort wissen.

"Nein nein es ist nichts", stritt ich ab, doch sie wollte nich aufgeben. "Och komm sags mir! Bitte! Sag mal, hast du dich eigentlich wieder mit Yo vertragen?" Und genau da lag mein wunder Punkt.

"..."

Nachdem Serina gemerkt hatte, dass anscheinend tatsächlich nichts stimmte, meinte sie nur schnell:"Ich bin gleich da, ok", sagte sie nur schnell und legte auf.

"Ok", antwortete ich nur leise und klappte mein Handy wieder zu. Ich musste mir echt den Heulkrampf verkneifen. Eine viertel Stunde später stand Serina auch schon vor der Tür. Ich hörte die Klingel und ging runter zur Haustüre. "Hi", begrüsste ich meine Freundin, als ich aufgemacht hatte.

"Hallöchen^^", erwiderte sie die Begrüssung und umarmte mich. Danach gingen wir hoch in mein Zimmer.

Wir setzten uns aufs Bett und sogleich fragte Serina mich aus: "Und, was ist denn jetzt? Bist du jetzt mit Yo zusammen?", fragte sie gleich total neugierig. Doch ich sah nur traurig zu Boden.

"Er hat...", doch weiter wollte ich einfach nicht reden. Ich wollte das auf keinen Fall aussprechen. "Er hat...was?", wiederholte meine Freundin. "Nach einiger Zeit sah ich sie mit Tränen in den Augen an.

"Er hat...e..eine Freundin", sagte ich und fing an zu weinen. "Oh oh, Süße, dass tut mir so leid. Ich wusste das nicht. Tut mir wirklich leid", versuchte sie sich zu entschuldigen. "Schon ok, hast du ja nicht gewusst", sagte ich mit Träneneerstickter Stimme.

"Och Anni..", meinte meine Freundin auch traurig und nahm mich in den Arm. Eine halbe Stunde heulte ich mich bei ihr aus, bevor ich mich wieder richtig fassen konnte. Ich nahm ein Taschentuch und fing dann an die ganze Geschichte zu erzählen.

Als ich fertig war, sah meine Freundin mich mitfühlend und auch etwas sauer an.

"Ich weiss nicht, was ich tun soll", sagte ich zum Schluss noch. "Es schien so gut zu laufen, ich versteh das alles einfach nicht", meinte ich verzweifelt.

"Ich versteh das auch nicht. Er schien so perfeckt für dich zu sein, besonders als er dich verteidigt hat.

Wie konnte er das nur tun?!", stellte sich Serina nun die gleiche Frage wie ich. "Ich weiss es nicht. Man, wie konnte ich nur so blöd sein? Gott..", fragte ich niedergeschlagen.

"Wieso immer ich?", setzte ich noch dazu. "Ich weiss es nicht Süße, aber eins weiss ich: Es wird bald sicher einer kommen, der dich richtig zu schätzen weiss und dich nicht nach Strich und Faden verarscht", versuchte sie mich aufzumuntern. Ich aber konnte in diesen Moment von niemanden aufgemuntert werden.

"Hach und was ist, wenn er es war??!!", schluchzte ich. "Hey, Jungs kommen und gehen, irgendwann kommt der Richtige. Das wirst du schon merken", entgegnete mir meine beste Freundin. Langsam richtete ich mich nach diesem Satz auf und sah Serina an. "Aber ich hatte doch so ein gutes Gefühl. War ich falsch?", fragte ich unwissend.

"Süße, dass weiss man nie richtig. Du hast ihn doch eh nicht richtig gekannt, also auch nicht seine Schattenseiten. Wahrscheinlich hast du genau deswegen nicht die falschen Absichten von ihm erkennen können", versuchte Serina meine Frage zu beantworten.

"Ach, hätte ich das alles gewusst, hätte ich mich nie darauf eingelassen. Jetzt ist alles ruiniert"

"Hey, nichts ist ruiniert. Es gibt doch noch so viele Jungs, die dich sicher ganz toll finden. Zerbrich dir wegen diesem Kerl doch nicht den Kopf. Es wird weitergehen, auch ohne ihn.

Also schau gerade aus, nicht zurück", sagte meine Freundin mit einem Lächeln. Hatte sie den gar keine Ahnung wie ich mich fühlte? Wie viel mir Yo bedeutete? Oder wollte sie mich schützen? Jedenfalls wollte ich so nicht einfach weitermachen.

"Naja, ich werde dann wohl mal weiterlernen", meinte ich nur und lächelte leicht. "Soll ich bleiben und dir helfen?", fragte Serina. "Nein, ich schaff das schon", entgegnete ich. "Ok, aber ruf mich an, wenn was ist ja?", sagte Serina noch zum Schluss.

"Klar mach ich" Somit stand sie auf und ich brachte meine Freundin noch zur Tür. "Machs gut, bist morgen", verabschiedete sie sich lächelnd.

"Bye", sagte ich leise. Dann verliess sie das Haus. Ich hingegen setzte mich wieder an meine Hausaufgaben. So gegen Abend klingelte dann wieder mein Handy. Ich achtete diesesmal gar nicht auf das Display und nahm einfach ab.

"Hallo?", sagte ich ohne einen deutbaren Unterton in der Stimme.

"Hi...", hörte ich es schüchtern aus der anderen Leitung. Sofort wusste ich wer das war. Seufzend fragte ich: "Was ist?" "Ich will nur mit dir reden", meinte Yo aus der anderen Leitung. "Was gibt es da denn bitte noch zu reden? Du hast ne Freundin und mich voll verarscht. Langt dir das nicht oder musst du noch einen draufsetzen?", fragte ich sauer.

Im ersten Moment wusste Yo wohl gar nicht was er sagen sollte, denn für einige Sekunden blieb er stumm, doch dann redete er.

"Anna bitte hör mir zu, es ist wirklich nicht so, dass ich eine Freundin habe, es ist..." Doch da unterbrach ich ihn wutendbrannt und schrie ins Telefon.

"ACH JA??!! SO HAT ES FÜR MICH ABER SEHR ANGEHÖRT!!!! SO WIE DIE MIT DIR GEREDET HAT!!!! ALSO LASS MICH GEFÄLLIGST ZU FRIEDEN UND VERSCHWINDE!!"
 

Zum Schluss waren mir wieder die Tränen gekommen und hatte den Rest des Satzes nur noch weinend reingeschrien.

Ich legte auf und schmiss mein Handy in die nächste Ecke. Plötzlich hörte ich wie etwas gegen mein Fenster donnerte. Ich ging hin und öffnete es und sah im nächsten Moment unten im Garten keinen geringeren als Yo stehen.

"Was willst du?", fragte ich seufzend. "Ich will nur mit dir reden", meinte er schon wieder und schaute zu mir hoch.

"Über was willst du denn noch reden?" Eigentlich wollte ich das gar nicht wissen, aber dann würde er wahrscheinlich wieder etwas gegen meine Fenster werfen, wenn ich nicht zuhöre. "Bitte, wenn du mir zuhörst werde ich dich auch nie wieder belästigen. Ich schwörs!", sagte der Braunhaarige.

"Ja?...Ok, ich höre", meinte ich, doch gespannt, was er noch zu sagen hatte. Sofort begann er zu sprechen. "Also, ich weiss ja nicht, für wenn du das Mädchen, dass gestern bei mir war gehalten hast, aber ich kann dir versichern, dass sie nicht meine Freundin ist! Wirklich nicht!", rief Yo zu mir hoch.

"Ach nein, was hat sie dann bei dir gemacht? Und ausserdem, wie kann ich dir das glauben oder besser gesagt, WIESO sollte ich dir glauben? Schließlich hat es sich bei ihr nicht so angehört, als wäret ihr nur Freunde", meinte ich forsch.
 

"Anna, dass hast du alles ganz falsch verstanden. Das Mädchen ist weder meine Freundin noch sonst was. Sie nimmt bei mir Nachhilfe in Mathe, mehr nicht. Ich bin noch nicht einmal so mit ihr befreundet echt!", sagte er und es klang sogar ziemlich ehrlich. "Aber wie kann ich dir das wirklich glauben?", hackte ich nach.

"Hmm, naja, ähm...oh...warte eine Sekunde!", sagte er schnell und ging weg. Eine Minute später kam er wieder und hatte einen riesen Strauß roter Rosen dabei.
 

"Würde jemand, der dir rote Rosen bringt und dir sagt, dass es ihm leid tut, weil er dich total gern hat, lügen?", fragte der Braunhaarige total lieb. Das fand ich so süß, dass ich nicht wusste was ich sagen sollte.

"Meinst du das ernst?", wollte ich nochmal wissen.

"Ja, natürlich", antwortete Yo lächelnd.Nach diesem Satz schloss ich schnell mein Fenster wieder, rannt die Treppe runter, machte die Haustüre auf und rannte auf die vordere Wiese, direkt in Yos Arme.

Dieser schien anfangs ziemlich überrascht, umarmte mich dann aber auch. Vor Freude fing ich an zu weinen.

"Mann, du bist dumm!", sagte ich, aber natürlich nicht ernst gemeint. "Ja, ich weiss, aber für dich gehe ich gerne Risiken ein", sagte Yo lächelnd. Ich sah ihn an. "Das ist so süß von dir" Mit einem Mal verdunkelte sich meine Miene etwas.
 

"Tut mir ehrlich leid, dass ich dich vorhin so angeschrieen hab und am allermeisten tut es mir leid, dass ich dich beschuldigt hab, eine Freundin zu haben", entschuldigte ich mich mit ziemlich schlechtem Gewissen. Traurig sah ich ihn an.

"Hey, schau doch nicht so. Natürlich verzeih ich dir. War ja auch nicht fair von mir, dich so abzuschieben. Tut mir auch leid", entgegnete er mich lächelnd und streichelte mir sanft über die Wange. "Ach, du bist so süß, ich hab dich garnicht verdient", sagte ich nur etwas niedergeschlagen.

"So wie ich dich behandelt hab" "Ach nein, ist doch gar nicht war. Sowas passiert, ist doch nicht schlimm. Ich weiss ja, dass du das alles nur falsch verstanden hast", meinte der Braunhaarige. Dann konnte ich wieder etwas lächeln. Ich schmiegte mich wieder an ihn und blieb mit ihm erstmal ein paar Minuten so stehen.

Ich genoss es einfach, wieder bei ihm zu sein. Doch nach einiger Zeit löste ich mich doch von ihm und meinte: "Also, ich werde dann wohl mal reingehen. Danke für die Rosen" "Ok, machs gut", stimmte Yo mir zu und gab mir noch einen Kuss auf die Wange.

Lächelnd ging ich ins Haus und schaute ihm noch nach. Ich war so glücklich, dass alles doch gut ausgegangen war. Jetzt mussten nur noch meine Noten stimmen.
 


 

Soooooo Schluss^^

ich hoffe es hat euch gefallen

Ich denk ich komm dann langsam auch mal zum hauptteil XDD Ich hoff es is nicht zu schnulzig oda so ansonsten sofort sagen. hoff ihr schaut dann auch beim nächsten kappi rein. Würd mich über eure kommis freun bis dänne

*knuddel*

heal

eure ara



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Zio
2007-12-14T19:52:19+00:00 14.12.2007 20:52
Das AKapi ist voll süß am meisten die versöhnungsszene
die ist soooo romantisch >//<
Weida so^^
Freu mich schon mal auf das nächste Kapi^^
Von:  AnnaKyoyama
2007-12-14T18:07:46+00:00 14.12.2007 19:07
Hay^^
ohhhhhh is das toll,
das is sooooo schön romantisch^^
immer wieder so^^
deine anna
Von: abgemeldet
2007-12-13T21:27:09+00:00 13.12.2007 22:27
hey^^
super kappi, ich bin froh das sich das zwischen yoh und anna wieder geklärt hat^^
besonders das ende fand ich gut..die versöhnungsszene^^
freue mich schon sehr auf das nächste kappi^^


Zurück